Die Patenschaft wird jeweils für ein Kalenderjahr abgeschlossen und kostet Fr. 180.-- pro Tier. Sie bestimmen ein beliebiges Tier aus meiner Herde. Ein Tier kann auch mehrere Paten haben. Wird die Patenschaft im nächsten Jahr erneuert kostet diese Fr. 150.-- pro Tier.
Halbjahrespatenschaften sind jeweils für die Monate Juli bis Dezember möglich und kosten Fr. 100.--
Ihr Gewinn bei Abschluss einer Jahres-Patenschaft:
Für die Monate Juli bis Dezember ist es möglich eine Halbjahrespatenschaft abzuschliessen:
Zu beachten: Da ich einige Tiere mit kleineren Handicaps sowie ein "pensioniertes", älteres Tier habe, sind nicht mit allen Alpakas 2-stündige Trekking möglich. Kleine, gemütliche Spaziergänge allerdings schon.
Was für ein schönes Bild der glücklichen Patin von Mosquito. Der schön bemalte Stein ist ein Geschenk der Patin an alpakafarm.ch - Ein grosses DANKESCHÖN an alle.
Schauen Sie sich nachfolgende Porträt meiner Tiere durch. Möchten auch Sie für eines meiner Tiere eine Patenschaft abschliessen?
Meine erste Alpakadame
Mit Lulu Querida bereichert erstmals eine Alpakastute mein Trekkingteam. Angekommen am 29.12.24 ist sie mit Jahrgang 2022 mein jüngstes Herdenmitglied. Neugierig ist sie noch auf der Suche nach Ihrem Platz in der neuen Herde. Wir sind gespannt, ob sich die Dame trotz noch zartem Alter einen höheren Rang in der Herdenstruktur erobern kann.
copyright nachfolgende Alpakaporträt: Andrea Fretz dreampictures (https://dreampictures.ch)
Mein Frechdachs und Grenzensprenger
Seit Januar 2021 verstärkt Eddy mein Trekkingteam. Klein aber oho hat sich Eddy rasch in die Herde der älteren Tiere integriert und sich seinen Platz erobert. Auch heute noch kommt es vor, dass ihn sein jugendlicher Übermut packt und er die älteren Tiere anrempelt, um dann in rasantem Tempo über die Weide zu galoppieren. Er ist Menschen gegenüber sehr offen und hat schon bei seinem Züchter zahlreiche Erfahrungen wie z.B. Besuche im Altersheim gemacht.
Grenzensprenger schreibe ich, da ich fast alle Zäune erhöhen musste, da Eddy sonst einfach seine Freiheit erweiterte.
Der Feinfühlige:
Mosquito war bis vor einigen Jahren gegenüber uns Menschen der Scheuste. Heute lässt er auch mal mit wachsamer Distanz die Nähe des ihn führenden Menschen zu. Als Wächter der Herde ist er trotz
Hörbeeinträchtigung sehr konzentriert und mit offenen Augen unterwegs. Er ist sehr feinfühlig und hat eine ausgeprägte Wahrnehmung - auch gegenüber dem ihn führenden Menschen. Auf
Trekkingtouren geht er gerne zuvorderst und hat alles von vorne unter Kontrolle. Mosquito wird aufgrund von altersbedingten Schwachpunkten nur noch punktuell für Spaziergänge eingesetzt.
Der Menschenfreundliche:
Er ist aufgeweckt, neugierig und sehr zutraulich. Das ideale Alpaka für Kinder. Während dem Spaziergang geht er häufig zuhinterst und nimmt mit seinem Menschen Kontakt auf. Er frisst gerne aus
der Hand.
Er mag es nicht, wenn ihm andere Alpakas zu nahe kommen - insbesondere an der Heuraufe "spukt er diese dann einfach weg..."
Der Besonnene:
Don Juan Cesare ist uns Menschen gegenüber sehr umgänglich und liebt es, in gemächlichen, stolzen Schritten dem ihn führenden Menschen zu folgen. Trotz seinen krummen Hinterbeinen (lose Bänder)
rennt er meist zuvorderst auf die Weide und nimmt auch mal einen freiwilligen Sprung über den einen Absatz in der Weide. Don Juan Cesare wird nicht mehr für Spaziergänge eingesetzt.
Choquito ist am 15.9.24 in eine neue Herde umgezogen. Er wohnt nun im Wildpark in Olten. Er bleibt im Eigentum von alpakafarm.ch
Nemo – der Souveräne:
Mein liebster Nemo. Ich bin so dankbar dafür, dass Du Deine letzten Jahre bei mir verbringen durftest. Stolze 20 Jahre alt durftest Du werden.
Du bist als Leittier aus Deiner vorherigen Herde zu mir gekommen und hast diese Rolle auch hier in einer unvergleichlichen Souveränität übernommen. Nein – du brauchtest nicht rumspuken, um Dich gegenüber den anderen Alpakas durchzusetzen – ein Blick genügte und Du konntest Deinen Weg gehen oder Deinen Platz an der Heuraufe einnehmen. Schon als ich Dich bei Deiner Vorbesitzerin entdeckte, hast Du mich mit Deiner Ruhe und Deiner Ausstrahlung beeindruckt. Wenn jemand wissen wollte, was es bedeutet «geerdet sein», dann konnte er einfach nur Dich beobachten.
So vielen Menschen konntest Du Denkanstösse mitgeben, Ruhe vermitteln und immer wieder beispielhaft aufzeigen, dass ein Tier auch Nähe schenken kann, ohne dass wir Menschen dieses streicheln und knuddeln!
Mir bleiben grosse Dankbarkeit und zahlreiche unvergessliche Momente mit Dir.
Der Lausbube:
Mit einem Satz aus dem Hänger bist Du im Dezember 2018 bei uns angekommen. Bald darauf hast Du Dich unter dem Weidetor durchgequetscht um ein paar Büschel Gras ausserhalb der Weide zu erreichen - ein richtiger Lausbube.
Ich habe mich auf viele Stunden mit Dir gefreut - doch leider sollte es nicht sein und Du bist im Januar 2019 schwer erkrankt. Selbst eine Notoperation konnte Dich nicht mehr retten. Offensichtlich hattest Du schon als Fohlen eine Operation. Damals hattest Du Glück - diesmal leider nicht.
R.I.P. lieber Merlin...
Merlin und Choquito im Dezember 2018